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KW17/2024: Alle TCS-Blogartikel
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KW16/2024: Alle TCS-Blogartikel
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Abschiednehmen: Vom Trösten, Trauern und Reden
In den vergangenen Monaten war ich oft traurig. Die Traurigkeit nimmt ganz verschiedene Formen an: mal laut, mal leise, mal ist der ganze Tag trüb, mal nur für ein paar Minuten. Wenn ich ehrlich bin, dann ist diese Traurigkeit nicht erst da, seitdem Mama endgültig gegangen ist. Ich habe [...] Klicke hier und lies den…

Meine 3 besten Tipps für mehr Zufriedenheit

In diesem Beitrag verrate ich dir meine 3 besten Tipps für mehr Zufriedenheit. Probiere es aus: du wirst staunen, welche neuen Perspektiven du dadurch gewinnen wirst!

Dieser Blogartikel ist von Korina Dielschneider. Sie ist systemischer Coach, Bloggerin und Anstifterin zum erfüllten, selbstbestimmten Leben.

Niemand ist gerne unzufrieden. Und niemand gibt gerne zu, dass er irgendwie unzufrieden ist. Aber egal, ob wir es nach außen hin zugeben oder nicht: tief in uns drin kennen wir die Wahrheit. Erkenntnis ist die eine Sache – Veränderung eine ganz andere.

In diesem Beitrag gebe ich dir 3 Tipps, wie du mehr Zufriedenheit in dein Leben bringst. Probier es aus – du wirst dich wundern, was sich ändert, wenn du dich änderst.

Tipp 1: Trainiere deinen Dankbarkeitsmuskel

Sei ehrlich: auch in Deinem Leben gibt es vieles, wofür Du dankbar sein kannst. Den Blick auf das halb volle Glas zu lenken, statt auf das halb leere ist eine gute Strategie für mehr Zufriedenheit im Leben. 

Es geht nicht darum, eine rosarote Brille aufzusetzen und alles, was nicht gut läuft, schönzureden. Aber du kannst den Blick auf das lenken, was gut läuft in deinem Leben, statt verbissen auf das zu starren, was nicht so gut läuft. Anlässe, dankbar zu sein und sich zu freuen, gibt es viele – wenn du bereit bist, die schönen Selbstverständlichkeiten in deinem Leben wertzuschätzen.

Nimm dir jeden Abend 5 Minuten Zeit und schreib dir die 3 Dinge auf, für die du heute dankbar bist. Bei mir war das heute z.B. eine besonders entspannende Kopfwäsche beim Friseur, ein gutes Gespräch beim Mittagessen und ein Kompliment, das mir mein Mann gemacht hat.

Tipp 2: Höre auf zu nörgeln

Ziemlich sicher siehst du dich selbst nicht als nörgelnde Frau. Wer tut das schon? Vermutlich denkst du, dass deine Kritik berechtigt ist. Vielleicht ist sie das auch. Wenn wiederholte Kritik aber nicht den gewünschten Erfolg erzielt, dann gibt es nur eine Schlussfolgerung: so funktioniert es nicht!

Ein Weg aus der Unzufriedenheit heraus führt über den einzigen Menschen, den Du wirklich ändern kannst: über Dich.

Du kannst beschließen, dass du ab sofort aufhörst, deinen Partner, deine Kinder, die Kollegen (wen auch immer) ständig zu kritisieren. Es ist dein eigener Beschluss, wie du reagieren willst. Es ist möglich, dass es stimmt, dass die anderen deine Bedürfnisse nicht so respektieren wie du das umgekehrt tust. Nur wirst du ihre Wertschätzung nicht durch Nörgeln gewinnen – eher das Gegenteil wird eintreten.


Vielleicht hilft es dir, wenn du dich radikal auf die positiven Seiten deiner Gegenüber konzentrierst. Deine Tochter hat ihr Zimmer wieder nicht aufgeräumt? Stimmt. Und sie hat freiwillig den Tisch ohne Aufforderung abgeräumt. Die Kollegin hat wieder einmal vergessen, dir etwas auszurichten? Stimmt. Und sie hat dir ein unangenehmes Gespräch mit einem nervigen Kollegen abgenommen. Es lohnt sich wirklich, genauer hinzuschauen.
Vielleicht ist es im ersten Schritt zu viel, diese Strategie auf dein gesamtes Umfeld anzuwenden. Konzentriere dich auf eine Person und beobachte die Auswirkungen deiner veränderten Haltung.

Wenn du nach mehreren Wochen überhaupt keine Veränderung feststellst, dann stimmt vielleicht ganz grundsätzlich etwas nicht und es wird Zeit darüber nachzudenken, wie du die Situation verlassen kannst.

Tipp 3: Mache eine Standortbestimmung

Unzufriedenheit entsteht oft durch eine Abweichung von Soll- und Istzustand. Deshalb ist es hilfreich, einmal eine Bestandsaufnahme zu machen. So eine Bestandsaufnahme hilft auch, das ganze Bild zu sehen.

Vielleicht ist es so, dass es familiär gerade schwierig ist, aber in vielen Bereichen läuft es dafür problemlos. Vielleicht hilft dir die Erkenntnis, wie gut es in anderen  Bereichen deines Lebens läuft dabei, dass du nicht ständig wie die Schlange auf das Kaninchen starrst.

Nach dem Gesetz der Anziehung ist es so, dass wir ein Problem dadurch verschlimmern können, wenn wir uns gedanklich ständig damit beschäftigen. Das Gesetz ist naturwissenschaftlich nicht bewiesen – aber du kennst vielleicht die Geschichte von Paaren, die erfolglos versuchen, ein Kind zu bekommen. Gar nicht so selten passiert es dann, dass die Schwangerschaft eintritt, sobald sie sich anderen Dingen im Leben

Bist du neugierig?

Mit diesen 3 Tipps hast du einige Möglichkeiten, aus der Ohnmacht herauszukommen und aktiv etwas für deine Zufriedenheit zu tun.

Für die Standortbestimmung habe ich eine Broschüre erstellt, die alles enthält, was du brauchst, um diese für dich durchzuführen: Die Beschreibung der 10 Lebensbereiche, Hinweise zum Ausfüllen und Reflexionsfragen. Die Broschüre kannst du dir hier kostenlos herunterladen.


Stefanie: