Im Flow mit der zyklischen Natur der Dinge folge ich den Zeitqualitäten
Die Rauhnächte, die Zeit zwischen den Jahren nutze ich seit vielen, vielen Jahren, mich in meine Bärinnenhöhle zurückzuziehen. Zeit auszuruhen, Zeit für mich. Zeit für meine Familie. Zeit der Stille.
Es ist auch die Zeit, mich auf die jeweiligen Energien des neuen Jahres, auf die einzelnen Mondmonate einzustellen. In dieser Zeit, meist der zweiten Hälfte der Rauhnächte springt mich sehr oft mein Wort oder das Motto für das kommende Jahr quasi an. Da sehe ich es direkt vor meinem inneren Auge oder höre es gar.
Nicht so in diesem Jahr. Obwohl, im Nachhinein betrachtet, zeigte es sich schon ziemlich direkt. “Wer Augen hat zu sehen, der sehe”. Leider habe ich, mal wieder, gegen mein besseres Wissen versucht, die Botschaft mit dem Verstand auseinander zu nehmen, zu analysieren. Das funktioniert nur dann leider nicht so gut, wenn sich diese Botschaft nebulös durch den Raum schwebend vorstellt. Da darf ich hinspüren. Annehmen, was sich zeigt. Und da ich mein Motto für 2022 nicht unmittelbar zu greifen bekam, habe ich mich erstmal um meine Themen der einzelnen Mondmonate 2022 gekümmert. Mondmonate deshalb, weil ich bei dieser inneren Arbeit dem sogenannten alten Weg folge. Jeder Monat beginnt hier mit dem Neumond.