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Märchen sind Landkarten für die Seele

Noch heute denkt man vielleicht, dass Märchen nur für Kinder sind. Viele Psychologinnen und Psychologen haben das widerlegt. Ich meine, gerade für Erwachsene dienen Märchen als Landkarten für die Seele.

Geschichten waren immer schon wichtig für die Weitergabe von Informationen, Erfahrungen, Fakten, Träumen, Normen sowie religiöse und politische Überzeugungen. Während des Lauschens von Geschichten produzieren wir eigene Bilder und fühlen, was uns anzieht, ärgert, ängstigt oder herausfordert. Diese Bilder sind eng mit der Seele verknüpft.

Geschichten und Märchen sind uralt und noch bevor sie aufgeschrieben wurden, wurden sie mündlich am Feuer geteilt, gesungen oder in Höhlen aufgemalt. Menschen liebten Geschichten schon immer. Das erkennt man auch leicht am heutigen Storytelling, z. B. bei Werbeanzeigen und -filmen. Früher erfolgte die Tradierung über das gemeinsame Hören und Erzählen, heute jedoch läuft sehr viel über Lesen oder Videosschauen, v.a. bei den Social Media.

Wir wollen die Geschichte dahinter hören und uns identifizieren mit dem Held oder der Heldin. Der NeurobiologeGerald Hüthersagt, dass wir Märchen brauchen, weil das menschliche Gehirn in der Lage ist, Geschichten besonders gut zu verarbeiten. Diese werden mit dem bereits Erlebten verknüpft und das verhilft zu vertieftem Lernen.

Möchtest du noch mehr über Märchen und Geschichten für Erwachsene wissen? Dann klick unter Source zum Blogartikel von Barbara-Mira Jakob.

Source: Märchen sind Landkarten für die Seele

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